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Mittwoch, 11. November 2015

USA Diary › Brooklyn Bridge


Obwohl ich schon zwei Mal in New York war, hatte ich immer noch etwas auf meiner Bucket List: Ein Mal über die Brooklyn Bridge gehen. Ich war zwar schon dort und habe sie aus der Ferne betrachtet, aber die Müdigkeit - und ich gebe zu, auch die Faulheit - haben damals gesiegt. Das musste dieses Mal also unbedingt geändert werden und da wir ja in Brooklyn gewohnt haben, hat es sich sowieso angeboten einmal auf die U-Bahn zu verzichten und stattdessen zu Fuß zu gehen.



Damit die Müdigkeitsausrede erst gar keine Chance hat, haben wir das gleich am ersten Tag in Angriff genommen. Begonnen haben wir bei der Manhattan Bridge und haben in dem Park erstmal die schöne Aussicht genossen. Da wir recht früh unterwegs waren, war es noch ziemlich bedeckt, sodass man das One World Trade Center nicht mal komplett sehen konnte, aber die Wolken haben sich zum Glück bald verzogen und man konnte die Skyline in voller Pracht betrachten.



Was mich bei der Brooklyn Bridge überrascht hat, ist die Einteilung. In Filmen oder Serien habe ich das noch nie so wahr genommen, aber eine Seite ist für Fußgänger und die andere für Radfahrer (oder ähnliches) - und daran hält man sich tatsächlich. Dadurch kann es auf der Fußgängerseite auch schon mal eng werden. Gerade wenn man fotografieren möchte, sollte man etwas Geduld mitbringen. Es lohnt sich aber alle mal und so weit, wie gedacht, ist der Weg auch gar nicht. In New York geht man ja viel zu Fuß, da bin ich immer froh, wenn sich eine Strecke als kürzer entpuppt.


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