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Freitag, 6. November 2015

USA Diary › airbnb Brooklyn


Hotels sind natürlich etwas Tolles. Man muss sich nicht um sein Essen kümmern, es wird aufgeräumt, es gibt einen schönen Ausblick und man wird mit dem Zimmerservice verwöhnt. Einem entspannten Sommerurlaub steht dadurch nichts im Weg. Für einen Städtetrip finde ich Hotels aber nicht unbedingt notwendig. Wenn überhaupt, gibt es sowieso nur Frühstück, um den Rest kümmert man sich selbst. Auch mein Hotelzimmer kann ich selbst in Ordnung halten und Zimmerservice bleibt oft eine Wunschvorstellung. Deswegen wollte ich dieses Jahr etwas anderes ausprobieren: airbnb.



Dass es dieses Jahr wieder in die USA gehen würde, war von Anfang an klar. Die letzte Reise war einfach schon viel zu lange her. Dass es aber vor Los Angeles - zumindest für ein paar Tage - wieder nach New York geht, war eine spontane Idee. Unser Budget wollten wir damit aber trotzdem nicht sprengen, die Unterkunft musste also günstig sein. Gelandet sind wir in Brooklyn, mit der Subway fast vor der Haustür und keine halbe Stunde von Downtown entfernt.

Mike kann ich als Gastgeber nur empfehlen. Vor unserer Anreise gab es ein kleines Problem, das aber schnell gelöst wurde und auch sonst war er immer sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Da es meine erste Erfahrung mit airbnb war, hatte ich bis zur Ankunft ein bisschen Bauschmerzen. Man weiß ja nie. Aber es hat alles super geklappt und auch  das Apartment sah aus wie auf den Fotos. Natürlich lässt es nicht mit einem hochmodernen Hotelzimmer vergleichen, aber für den Preis und die Lage ist es durchaus in Ordnung.



Ein Problem hatte ich aber trotzdem. Das Apartment liegt im Keller und die Bewohner von dem Apartment über uns hätten genauso gut mit uns im Raum sein können - so deutlich hat man ihre Schritte gehört. Eigentlich ja ein Luxus-Problem, da ich aber panische Angst vor Einbrechern habe, wurde ich in der Nacht nicht nur ein Mal davon wach. Ein entspannter Schlaf funktioniert anders.

Dafür hat sich der ganze Aufenthalt echter angefühlt. Weniger Tourist, mehr richtiger Bewohner. Allein deswegen würde ich airbnb ja schon jedem ans Herz legen.


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