Ein weiterer Monat ist zu Ende und langsam geht es nach meinem kleinen Filmtief wieder bergauf. Mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.
jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs
Genre: Biografie Länge: 123 Minuten Regie: Joshua Michael Stern
Ich hatte mir einiges von dem Film erhofft, nachdem ich allerdings gehört habe, dass der Film in den USA mehr oder weniger gefloppt ist, habe ich meine Erwartungen etwas herunter geschraubt. Vielleicht wurde ich gerade deswegen positiv überrascht, den Flop kann ich nämlich nicht nachvollziehen. Man hätte ihn zwar um einiges spannender und fesselnder gestalten können, aber die Erfolgsgeschichte ist trotzdem interessant anzusehen. Vor allem Ashton Kutcher überrascht mit seiner guten schauspielerischen Leistung als Steve Jobs - ich hätte mir eher darauf bezogen einen Flop erwartet. Schade finde ich nur, dass sich der Film nur auf Apple konzentriert hat und Jobs' andere Projekte völlig untergingen.
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The Hungover Games
Genre: Komödie Länge: 85 Minuten Regie: Josh Stolberg
Ich habe wieder einer Parodie eine Chance gegeben und ich muss sagen, sie hat mir besser gefallen als Die Pute von Panem - allerdings ist immer noch viel Platz nach oben. Vielleicht erwarte ich auch zu viel, aber zwei bis drei (kleine) Lacher während dem gesamten Film sind mir einfach zu wenig. Die Idee Hangover mit Hunger Games zu vermischen finde ich trotzdem gut, wobei vor allem die verschiedenen Distrikte punkten konnten. Mit den Schauspielern konnte ich mich dafür größtenteils gar nicht anfreunden. Bei einigen hatte ich leider das Gefühl, dass sie selber keine Lust auf den Film haben - und wenn sie schon keine Lust darauf haben, wer soll es dann haben?
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Vielleicht, vielleicht auch nicht
Genre: Romantische Komödie Länge: 112 Minuten Regie: Adam Brooks
Eigentlich wollte ich bereits umschalten, aber als Ryan Reynolds durch das Bild ging, dachte ich mir "Na gut, ich gebe den Film doch eine Chance." - ja, so einfach kann man mich umstimmen. Ich bin ja kein sonderlicher Fan von zu viel Romantik in Filmen, deswegen war ich von Anfang an skeptisch. Der äußere Rahmen der Erzählung mochte ich aber sofort: Vater erzählt seiner Tochter, wie er ihre Mutter (von der er sich gerade scheiden lässt) kennen gelernt hat, er verändert jedoch die Namen der möglichen Frauen und so kommt erst kurz vor Schluss heraus, wer sie wirklich ist. Nachdem ich das How I Met Your Mother Finale gesehen habe, hatte diese Geschichte zwar einen doofen Beigeschmack, insgesamt mochte ich sie trotzdem.
Ich muss ja leider zugeben, dass ich damals die Sache mit WikiLeaks zwar mitbekommen habe, aber nur sehr oberflächlich. Allein deswegen fand ich den Film schon interessant, so habe ich einfach ein bisschen was dazu lernen können - auch wenn es sich dabei natürlich immer noch um einen Spielfilm handelt und nicht alles haargenau so passiert ist bzw. einiges ausgelassen wurde. Im Vorfeld habe ich bereits viel Gutes über die schauspielerische Leistung von Daniel Brühl gehört, kann ich auch bestätigen, allerdings fand ich Benedict Cumberbatch noch um einiges besser. Stark fand ich außerdem die Darstellung der Geschehnisse im Computer, die als riesiges Büro gezeigt werden. Insgesamt war mir der Film aber trotzdem ein wenig zu lang und unflüssig.
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Spieglein, Spieglein
Genre: Fantasy, Komödie Länge: 106 Minuten Regie: Tarsem Singh
Das Märchen über Schneewittchen kennt zumindest ansatzweise jeder. Bei Spieglein, Spieglein werden zwar einige Elemente wieder aufgegriffen, jedoch eine andere Geschichte erzählt. Sie ist etwas lockerer, bissiger, nimmt ein paar Klischees auf die Schaufel und Julia Roberts schafft es selbst mit der Rolle der bösen Königin auf irgendeine Art und Weise noch sympathisch zu sein. Der große negative Punkt ist für mich das Ende. Natürlich passt es zu "und sie tanzten und sagen den ganzen Tag und die ganze Nacht", mir war es aber einfach einen Tick zu viel. Für ein Mal ansehen fand ich ihn alles in allem ganz nett, ich habe aber nicht das Bedürfnis ihn unbedingt noch einmal zu sehen.
Ich mochte (oder besser gesagt mag) Cars und Cars 2 sehr gerne, deswegen war mir klar, früher oder später möchte ich auch Planes sehen. Nachdem ich von Jets - einem ähnlichen Flieger-Animationsfilm - letztes Jahr eher enttäuscht wurde, war ich allerdings etwas skeptisch. Planes ist qualitativ (zum Glück!) aber um einiges besser, nur war die Geschichte nicht ganz meins. Die Parallelen zu Cars sind mir einfach zu viel und so sprang der Funke sprang erst gegen Ende endgültig über. Die Fortsetzung werde ich zwar sicherlich auch ansehen - ich bin einfach ein Animationsfilmjunkie - aber erst irgendwann gemütlich zu Hause auf der Couch.
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The LEGO Movie
Genre: Animation Länge: 100 Minuten Regie: Phil Lord, Chris Miller
Passend zum Titelsong, kann ich nur sagen: AWESOME! Der Film hat mich von Anfang gehabt und als auch noch Batman aufgetaucht ist, war ich dem Film komplett verfallen. Batman ist für mich auch der Held des Films, weil er es mit seinen Sprüchen immer wieder schafft einem zum Lachen zu bringen. Es macht einfach Spaß zuzusehen, die verschiedenen Schauplätze und Figuren zu entdecken. Auch der kleine Twist relativ am Ende gefällt mir ganz gut, auch wenn meiner Meinung nach dieser Versuch der Geschichte ein bisschen mehr Tiefe und Bedeutung zu verleihen nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Ansonsten bleibt nur noch zusagen: Achtung! Denn danach hat man das dringende Bedürfnis wieder mit Lego zu spielen.
Ich muss zugeben, ich habe den Film nur angesehen, weil ich Nilam/Daaruum einmal in Aktion sehen und das Ergebnis von ihrem Aufenthalt in Chile sehen wollte. Das Thema ansich fand ich auch richtig interessant - mit der Umsetzung konnte ich mich allerdings nicht anfreunden. Vieles war zu unrealistisch und oft war von allem einfach ein Tick zu viel. Das ist aber irgendwie typisch deutscher Fernsehfilm. Dafür war es lustig, dass ich einige ihrer Kleidungsstücke aus den Videos von Daaruum wiedererkannt habe. Da merkt man mal wieder, was für Kleinigkeiten man sich merken kann.

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Die Briefe meiner Mutter
Genre: Melodrama Länge: 87 Minuten Regie: Peter Gersina
Ich muss zugeben, ich habe den Film nur angesehen, weil ich Nilam/Daaruum einmal in Aktion sehen und das Ergebnis von ihrem Aufenthalt in Chile sehen wollte. Das Thema ansich fand ich auch richtig interessant - mit der Umsetzung konnte ich mich allerdings nicht anfreunden. Vieles war zu unrealistisch und oft war von allem einfach ein Tick zu viel. Das ist aber irgendwie typisch deutscher Fernsehfilm. Dafür war es lustig, dass ich einige ihrer Kleidungsstücke aus den Videos von Daaruum wiedererkannt habe. Da merkt man mal wieder, was für Kleinigkeiten man sich merken kann.
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