Einer der Gründe, warum ich das Reisen so liebe ist die Organisation. Schon Wochen (manchmal auch Monate) vorher durchforste ich das Internet und plane den Aufenthalt - auch wenn sich vor Ort meistens alles wieder ändert. So bin ich auch auf den London Pass gestoßen, den wir uns für unsere Reise gleich bestellt haben.
Der London Pass ist entweder einen, zwei, drei oder sechs Tage gültig und enthält bereits den Eintritt für viele der bekannten Attraktionen. Dem entsprechend ist auch der Preis, je nachdem wie viel man sich davon ansehen möchte, kann man mit dem London Pass aber trotzdem einiges sparen und bei manchen Attraktionen sogar die Warteschlange umgehen.
Mit dabei ist unter anderem auch die Bootstour, die wir an unserem zweiten Tag gemacht haben. Es gibt drei Stationen: Westminster, Tower Bridge und Greenwich. Hin und Retour dauert die Fahrt ca. drei Stunden, man kann aber auch schon vorher aussteigen. Wir wollten eigentlich nur von Westminster zur Tower Bridge, allerdings hat es uns dann so gut gefallen und das Wetter hat so gut mitgespielt, dass wir uns doch die ganze Tour angesehen haben.
Wirklich sehenswert war allerdings nur die Strecke Westminster bis Tower Bridge, dort sieht man einfach die interessanteren Gebäude, Greenwich wäre vor allem interessant gewesen, wenn man dort aussteigt und sich gleich das Observatorium ansieht.
Unter anderem sieht man auf der Fahrt die Millennium Bridge, Shakespeare's Globe, St. Paul's Cathedral, Tate Modern, Tower of London und natürlich die Tower Bridge - und noch vieles, vieles mehr. Es lohnt sich bei schönem Wetter also auf jeden Fall und ist eine nette Abwechslung zum anstrengen Fußmarsch durch die Stadt.
Das ist übrigens die HMS Belfast, ein Kriegsschiff, das man besichtigen kann (und deren Eintritt auch im London Pass enthalten ist) - aber darüber werde ich euch übermorgen mehr berichten.
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