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Sonntag, 16. März 2014

London ⋙ Hotel, Kensington Gardens


Das gesamte letzte Jahr habe ich wohl alle um mich herum damit genervt, dass ich unbedingt wieder nach London möchte. Letzte Woche wurde mein Wunsch endlich erfüllt und ich verbrachte gemeinsam mit meinem Freund fünf Tage in der Stadt an der Themse.


Nach London ging 2005 übrigens auch mein aller erster Flug, an den ich bei unserem Hinflug automatisch denken musste. Auch wenn wir, anders als bei meinem ersten Flug, nicht in Heathrow, sondern in Gatwick gelandet sind, der etwas weiter außerhalb von London liegt. Mit dem Gatwick Express ist man aber  trotzdem innerhalb einer halben Stunde in der Stadt und kann von dort aus weiter ins Hotel.



Untergebracht waren wir im Oxford Hotel in der Craven Street, das nicht nur in der Nähe von mehreren Busstationen und der U-Bahn liegt, sondern auch dem schönen Hyde Park nah ist. Über die Lage kann ich deswegen nur positives berichten und hätte ich mir auch fast nicht besser wünschen können - ansonsten ist das Hotel für ein paar Tage in Ordnung, ich habe mich aber schon sehr auf Zuhause und mein Bett gefreut. Die Wände sind nämlich sehr dünn, das Bett relativ klein und vor allem die Matratze (für mich) zu weich. Gefühlt habe ich mich als würde ich in einer Hüpfburg schlafen, denn kaum hat sich mein Freund bewegt, habe ich mich automatisch mitbewegt.  



Am ersten Tag waren wir noch ziemlich verloren. Hat man das U-Bahn-System erstmal verstanden, ist es eigentlich einfach und man findet sich gut zurecht (auch wenn mich und vor allem mein Knie die vielen Stufen fertig gemacht haben!) - hat man jedoch Kopfschmerzen und Hunger, braucht man für alles ein bisschen länger. So haben wir eine gefühlte Ewigkeit gebraucht bis wir endlich im Hotel angekommen sind.



Erstmal klimatisiert, von einer starken Kopfschmerzattacke erholt und den Hunger bekämpft, sind wir in den Kensington Garden spaziert und haben das fabelhafte Wetter genossen. Etwas, das ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte, ist die Peter Pan Statue. Dort angekommen erklärte gerade ein Vater seiner Tochter, dass es Glück bringt, wenn man den Hasen auf der Statue streichelt – ein bisschen Glück kann man immer gebrauchen, also haben auch wir unsere Chance genützt. Glück hat es uns allerdings nicht gebracht, denn seither waren wir eher vom Pech verfolgt...




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