Das letzte Mal dieses Jahr ist es Zeit für meinen Filmrückblick und ich muss sagen, ich bin so froh, dass ich diese Reihe gestartet habe. Zwar vermisse ich es immer noch ab und zu euch direkt von einem Film zu berichten und nicht erst auf den Filmrückblick warten zu müssen, aber nach fast einem Jahr gewöhne ich mich langsam daran - und mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.
Der erste Teil von Breaking Dawn endet mit Bella's Verwandlung in einen Vampir, daran knüpft der zweite Teil direkt an und es geht praktisch nahtlos weiter. Für Twilight-Fans lohnt es sich auf jeden Fall den Film anzusehen, es ist ein würdiger Abschluss, aber auch Nicht-Fans können durch den etwas höheren Action- und Spannungsanteil als in den bisherigen Teilen zumindest teilweise Gefallen daran finden. (Nur sollte man sich vorher unbedingt informieren, was bisher geschehen ist, sonst tauchen während dem Film einfach zu viele Fragezeichen auf.) Mit Robert Pattinson und Kristen Stewart kann ich mich zwar immer noch nicht anfreunden, aber für mich ist es doch einer der spannendsten und besten Teile der Twilight Saga.
Den ersten Teil mag ich unglaublich gerne, Adam Sandler, Chris Rock, David Spade und Kevin James in einem Film versprechen einfach gute Laune. Eine Fortsetzung fand ich trotzdem schwierig, denn diesen Funken noch einmal überspringen zu lassen ist keine leichte Sache. Leider merkt man das dem zweiten Teil auch an, statt auf Handlung wird nämlich vor allem auf möglichst viele Gags gesetzt. Wer den typischen Adam Sandler Humor mag, wird aber trotzdem seinen Spaß haben - ich wurde zumindest oft zum Lachen gebracht.
Da hat Stephenie Meyer die Redensart "zwei Seelen wohnen in einer Brust" wohl wörtlich genommen und einfach eine Geschichte drum herum geschrieben. Menschen werden nämlich von sogenannten Seelen besetzt, doch einer gelingt es sich gegen diese Seele zu wehren und so leben nun zwei Seelen in ihrem Körper. Die Hauptdarstellerin (Saoirse Ronan) schafft es zwar diese zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten überraschend gut darzustellen und es gibt auch durchaus ein paar interessante und spannende Momente, aber insgesamt konnte mich Seelen leider überhaupt nicht packen.
Als Teenager war das DER Film für mich, er zählte zu meinen absoluten Lieblingen und ich muss zugeben, ich war auch ein bisschen verliebt in Ryan Phillippe (und den Namen Sebastian liebe ich bis heute). Der Film gehört zu den wenigen, die ich einfach immer und immer wieder ansehen kann - ohne dass auch nur ein Hauch von Langeweile auftritt. Die schauspielerische Leistung - allen voran die von Sarah Michelle Gellar, die sowohl die Unschuldige als auch das Biest hervorragend spielt - der Soundtrack und der Biss in der Geschichte und den Dialogen machen ihn für mich einfach sehenswert.
Auch wenn ich hauptsächlich positives über diesen Film gehört habe, war ich ehrlich gesagt skeptisch. Der Trailer sah zwar lustig aus, aber wir kennen das ja schon von anderen Filmen, manchmal sind das schon die besten Szenen und der Rest ist einfach nur langweilig. Wir sind die Millers kann ich euch aber wirklich empfehlen, er ist nämlich viel lustiger als erwartet (vor allem in der ersten Hälfte). Manchmal fühlt es sich zwar mehr als ein Gag nach dem anderen an als eine zusammenhängende Komödie, trotzdem begleitet man die etwas andere Patchworkfamilie gerne auf ihrer Reise.
Joseph Gordon-Levitt war mir in keinem anderen Film bisher so unsympathisch, allerdings passt die Art wie er sich bewegt und gibt perfekt zu seiner Rolle - man kauft ihm den Pornoliebhaber definitiv ab. Ich weiß nicht, ob es an der Muskelmasse liegt, die er sich für diesen Film zugelegt hat, aber er sieht auch etwas "verbraucht" aus (aber auch das passt, wie bereits erwähnt, sehr gut zu seiner Rolle). Mit der Geschichte kann ich leider gar nichts anfangen, auch wenn sie sich selbst nicht immer unbedingt ernst nimmt. Am Anfang wird vor allem immer wieder auf Pornoausschnitte gesetzt, am Ende versucht man zwar dem Film ein bisschen mehr Tiefgang verleihen, aber das setzt meiner Meinung nach zu spät ein.
Einer der Vorteile, wenn man Disney Filme im Kino ansieht, ist der Kurzfilm, der davor gezeigt wird und Get a horse gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten. Das Spiel zwischen alten Disney und neuen Disney bzw. 2D und 3D ist sehr gut gelungen und allein deswegen hat sich das 3D schon gelohnt. Bei dem ersten Trailer von Die Eiskönigin - mit Olaf und Sven - war ich sofort Feuer und Flamme für den Film. Danach hatte ich wegen der Geschichte ein paar Bedenken, ob es mir wirklich so gut gefallen würde, aber was soll ich sagen? Natürlich hat er mich eines besseren belehrt und die DVD ist quasi schon vorbestellt.
Der Film, auf den ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe und ich muss zugeben, dass es nicht nur mit meiner "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" Begeisterung zu tun hat, sondern auch damit, dass Legolas endlich wieder dabei ist. Er war einer der Helden meiner Teeniezeit, auch wenn lange blonde Haare normalerweise nicht mein Fall sind - aber hey, er kann wenigstens mit Pfeil und Bogen umgehen, das fand ich früher bei Robin Hood schon toll. Aber zurück zum Film: Ich wurde nicht enttäuscht. Trotz der Länge, war ich keine Minute gelangweilt, allerdings muss ich auch sagen, dass ich gefühlt eine halbe Stunde nicht zusehen konnte, weil sie Riesenspinnen auch noch in Großaufnahme zeigen mussten. Bäh!
Kaum zu glauben, aber ich habe diesen Dezember zum ersten Mal Nightmare before Christmas gesehen - und das obwohl ich ein großer Fan von Tim Burtons Filmen bin und die Thematik auch genau meinen Geschmack trifft. Aber wie sagt man nicht so schön: Besser spät als nie! Ich bin regelrecht verliebt in diesen Film und hätte ihn deswegen die Tage vor Weihnachten fast in Dauerschleife schauen können. Diese Mischung aus Horror, Animation und Musical inklusive dem typischen Tim Burton Touch - hach, mehr muss ein Film für mich eigentlich nicht haben. Absolut empfehlenswert!
Breaking Dawn Part 2
Genre: Fantasy Länge: 115 Minuten Regie: Bill Condon
Der erste Teil von Breaking Dawn endet mit Bella's Verwandlung in einen Vampir, daran knüpft der zweite Teil direkt an und es geht praktisch nahtlos weiter. Für Twilight-Fans lohnt es sich auf jeden Fall den Film anzusehen, es ist ein würdiger Abschluss, aber auch Nicht-Fans können durch den etwas höheren Action- und Spannungsanteil als in den bisherigen Teilen zumindest teilweise Gefallen daran finden. (Nur sollte man sich vorher unbedingt informieren, was bisher geschehen ist, sonst tauchen während dem Film einfach zu viele Fragezeichen auf.) Mit Robert Pattinson und Kristen Stewart kann ich mich zwar immer noch nicht anfreunden, aber für mich ist es doch einer der spannendsten und besten Teile der Twilight Saga.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆
Kindsköpfe 2
Genre: Komödie Länge: 101 Minuten Regie: Dennis Dugan
Den ersten Teil mag ich unglaublich gerne, Adam Sandler, Chris Rock, David Spade und Kevin James in einem Film versprechen einfach gute Laune. Eine Fortsetzung fand ich trotzdem schwierig, denn diesen Funken noch einmal überspringen zu lassen ist keine leichte Sache. Leider merkt man das dem zweiten Teil auch an, statt auf Handlung wird nämlich vor allem auf möglichst viele Gags gesetzt. Wer den typischen Adam Sandler Humor mag, wird aber trotzdem seinen Spaß haben - ich wurde zumindest oft zum Lachen gebracht.
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Seelen
Genre: Sci-Fi Länge: 125 Minuten Regie: Andrew Niccol
Da hat Stephenie Meyer die Redensart "zwei Seelen wohnen in einer Brust" wohl wörtlich genommen und einfach eine Geschichte drum herum geschrieben. Menschen werden nämlich von sogenannten Seelen besetzt, doch einer gelingt es sich gegen diese Seele zu wehren und so leben nun zwei Seelen in ihrem Körper. Die Hauptdarstellerin (Saoirse Ronan) schafft es zwar diese zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten überraschend gut darzustellen und es gibt auch durchaus ein paar interessante und spannende Momente, aber insgesamt konnte mich Seelen leider überhaupt nicht packen.
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Eiskalte Engel
Genre: Drama Länge: 97 Minuten Regie: Roger Kumble
Als Teenager war das DER Film für mich, er zählte zu meinen absoluten Lieblingen und ich muss zugeben, ich war auch ein bisschen verliebt in Ryan Phillippe (und den Namen Sebastian liebe ich bis heute). Der Film gehört zu den wenigen, die ich einfach immer und immer wieder ansehen kann - ohne dass auch nur ein Hauch von Langeweile auftritt. Die schauspielerische Leistung - allen voran die von Sarah Michelle Gellar, die sowohl die Unschuldige als auch das Biest hervorragend spielt - der Soundtrack und der Biss in der Geschichte und den Dialogen machen ihn für mich einfach sehenswert.
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Wir sind die Millers
Genre: Komödie Länge: 110 Minuten Regie: Rawson Marshall Thurber
Auch wenn ich hauptsächlich positives über diesen Film gehört habe, war ich ehrlich gesagt skeptisch. Der Trailer sah zwar lustig aus, aber wir kennen das ja schon von anderen Filmen, manchmal sind das schon die besten Szenen und der Rest ist einfach nur langweilig. Wir sind die Millers kann ich euch aber wirklich empfehlen, er ist nämlich viel lustiger als erwartet (vor allem in der ersten Hälfte). Manchmal fühlt es sich zwar mehr als ein Gag nach dem anderen an als eine zusammenhängende Komödie, trotzdem begleitet man die etwas andere Patchworkfamilie gerne auf ihrer Reise.
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Don Jon
Genre: Drama, Komödie Länge: 90 Minuten Regie: Joseph Gordon-Levitt
Joseph Gordon-Levitt war mir in keinem anderen Film bisher so unsympathisch, allerdings passt die Art wie er sich bewegt und gibt perfekt zu seiner Rolle - man kauft ihm den Pornoliebhaber definitiv ab. Ich weiß nicht, ob es an der Muskelmasse liegt, die er sich für diesen Film zugelegt hat, aber er sieht auch etwas "verbraucht" aus (aber auch das passt, wie bereits erwähnt, sehr gut zu seiner Rolle). Mit der Geschichte kann ich leider gar nichts anfangen, auch wenn sie sich selbst nicht immer unbedingt ernst nimmt. Am Anfang wird vor allem immer wieder auf Pornoausschnitte gesetzt, am Ende versucht man zwar dem Film ein bisschen mehr Tiefgang verleihen, aber das setzt meiner Meinung nach zu spät ein.
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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren
Genre: Animation Länge: Regie:
Einer der Vorteile, wenn man Disney Filme im Kino ansieht, ist der Kurzfilm, der davor gezeigt wird und Get a horse gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten. Das Spiel zwischen alten Disney und neuen Disney bzw. 2D und 3D ist sehr gut gelungen und allein deswegen hat sich das 3D schon gelohnt. Bei dem ersten Trailer von Die Eiskönigin - mit Olaf und Sven - war ich sofort Feuer und Flamme für den Film. Danach hatte ich wegen der Geschichte ein paar Bedenken, ob es mir wirklich so gut gefallen würde, aber was soll ich sagen? Natürlich hat er mich eines besseren belehrt und die DVD ist quasi schon vorbestellt.
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Der Hobbit - Smaugs Einöde
Genre: Fantasy Länge: 160 Minuten Regie: Peter Jackson
Der Film, auf den ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe und ich muss zugeben, dass es nicht nur mit meiner "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" Begeisterung zu tun hat, sondern auch damit, dass Legolas endlich wieder dabei ist. Er war einer der Helden meiner Teeniezeit, auch wenn lange blonde Haare normalerweise nicht mein Fall sind - aber hey, er kann wenigstens mit Pfeil und Bogen umgehen, das fand ich früher bei Robin Hood schon toll. Aber zurück zum Film: Ich wurde nicht enttäuscht. Trotz der Länge, war ich keine Minute gelangweilt, allerdings muss ich auch sagen, dass ich gefühlt eine halbe Stunde nicht zusehen konnte, weil sie Riesenspinnen auch noch in Großaufnahme zeigen mussten. Bäh!
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Nightmare before Christmas
Genre: Animation Länge: 76 Minuten Regie: Henry Selick
Kaum zu glauben, aber ich habe diesen Dezember zum ersten Mal Nightmare before Christmas gesehen - und das obwohl ich ein großer Fan von Tim Burtons Filmen bin und die Thematik auch genau meinen Geschmack trifft. Aber wie sagt man nicht so schön: Besser spät als nie! Ich bin regelrecht verliebt in diesen Film und hätte ihn deswegen die Tage vor Weihnachten fast in Dauerschleife schauen können. Diese Mischung aus Horror, Animation und Musical inklusive dem typischen Tim Burton Touch - hach, mehr muss ein Film für mich eigentlich nicht haben. Absolut empfehlenswert!
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