Da ist es wieder, das Ende des Monats. Zeit für meinen letzten Filmrückblick in diesem Jahr - ausnahmsweise einen Tag früher, da ich für morgen etwas anderes vorbereitet habe. Ansonsten ist aber alles wie gewohnt: Mit einem Klick auf den Titel gelangt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.
Eine Weihnachtsgeschichte
Genre: Animation Länge: Minuten Regie:
Eine Weihnachtsgeschichte ist meine Lieblingsweihnachtsgeschichte. Allerdings finde ich Filme dazu leider meistens nur ok. Auch bei dieser Version mit Jim Carrey geht es mir genauso. Es beginnt schon bei der Animation. Dieser realitätsnahe Animationsstil mag zwar für manche gut aussehen und auch irgendwie zur Stimmung und Geschichte passen, ich kann mich damit aber einfach nicht anfreunden. Auch bei der Besetzung von Jim Carrey bin ich ein bisschen im Zwiespalt: Einerseits finde ich seine Interpretation gut, andererseits wäre mir eine andere wahrscheinlich doch lieber. Insgesamt bin ich einfach hin und her gerissen.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆
Tatsächlich... Liebe
Genre: Länge: Minuten Regie:
Lange habe ich mich vor dem Film gedrückt und mich geweigert diese "Schnulze" zu schauen. Letztes Jahr war es aber doch soweit und nun gehört er auch für mich zur Weihnachtszeit einfach dazu. Allein den Aufbau mag ich sehr gerne. Erzählt werden die (Liebes-) Geschichten von einzelnen Personen, die aber doch irgendwie alle über ein paar Ecken zusammen gehören. Ähnlich wie bei Valentinstag oder Happy New Year. Außerdem könnte die Besetzung kaum besser sein: Hugh Grant, Liam Neeson, Keira Kneightley, Colin Firth, Rowan Atkinson - um nur ein paar zu nennen.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆
Divergent
Genre: Länge: Minuten Regie:
Am Anfang hat mich der Film ehrlich gesagt ein bisschen an The Hunger Games erinnert, allerdings hauptsächlich wegen der Stimmung und den Distrikten - äh, ich meine natürlich Fraktionen. Die Kampfszenen hätte man um einiges besser in Szene setzen könnten, sodass man nicht gleich merkt, dass die Kämpfe nur gespielt sind. Ansonsten hat die Geschichte ein paar nette Ideen auf Lager. Manchmal ist aber auch das Licht so schön, dass die Bilder einfach schön anzusehen sind. Sie mochte ich ja schon in The Fault in Our Stars und das ist auch hier nicht anders. Ich finde es aber lustig, dass Augustus aus TFIOS hier ihr Bruder ist. Insgesamt hat mich der Film sehr überrascht und gefiel mir besser als gedacht. Das Buch bzw. die Bücher kommen auf jeden Fall auf meine Leseliste.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆
House at the End of the Street
Genre: Horror, Thriller Länge: 101 Minuten Regie: Mark Tonderai
Für Horrorfilme habe ich ja generell eine Schwäche, wenn sie aber mehr auf die Psyche gehen anstatt nur mit Blut zu spritzen, mag ich sie noch mehr. House at the End of the Street trifft deswegen genau meinen Geschmack und hat mich mehrfach überrascht. Der Film ist in der ersten Hälfte zwar noch recht ruhig, sobald es richtig los geht, wird es aber durchaus spannend. Natürlich ist manches wieder vorhersehbar, es gibt allerdings auch ein paar Twists, die ich nicht so erwartet hätte (und das gefällt mir immer besonders gut). Hinter der unschuldigen und verletzlichen Art vom Hauptdarsteller vermutet man zwar von Anfang an noch etwas anderes, so richtig versteht man es aber erst mit dem Ende. Die Schlussszene ist damit für mich auch der Höhepunkt des Films, Ich möchte aber natürlich nicht zu viel verraten.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆
Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
Genre: Fantasy Länge: 144 Minuten Regie: Peter Jackson
Seit dem ersten Teil von Der Herr der Ringe bin ich ein Fan. Damals war ich noch absolut kein Kinogänger, auf die weiteren Teile habe ich mich aber immer schon Monate vorher gefreut und konnte sie mir im Kino nicht entgehen lassen. Genauso ging es mir auch als Der Hobbit in die Kinos gekommen ist. Viele waren bzw. sind enttäuscht von der Trilogie, mir hat sie insgesamt gut gefallen. Natürlich ist sie anders, aber für mich deswegen nicht gleich schlechter. Nun ist aber auch diese Geschichte zu Ende erzählt und ich muss sagen: Mich hat der letzte Teil ein wenig enttäuscht. Da ich das Buch kenne, wusste ich bereits auf was ich mich einlasse und vor allem, dass es nicht mein Lieblingsteil werden wird. Mir hat aber auch die Umsetzung der Schlacht schlicht und einfach nicht gefallen. Ich kann leider nicht mal sagen warum, mir hat einfach etwas gefehlt. Irgendwas hat sich nicht richtig angefühlt und auch das Ende hat mich nicht zufrieden stellen können.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆
Die Pinguine aus Madagascar
Genre: Animation Länge: 93 Minuten Regie: Simon J. Smith, Eric Darnell
Ich muss ja zugeben, dass ich mich für die Pinguine nie wirklich begeistern konnte. Sie waren zwar immer eine nette Nebengeschichte in Madagascar, mehr hätte ich von ihnen aber nicht gebraucht. Der Trailer hat mich aber doch neugierig gemacht. Die Geschichte oder zumindest ein Teil davon erinnert mich oberflächlich an Ich - Einfach unverbesserlich 2. Am Besten hat mir jedoch der Anfang gefallen. Es wird nicht nur ein bisschen auf die Vorgeschichte und das Kennenlernen der Pinguine eingegangen, sondern auch Die Reise der Pinguine (oder ähnliche Dokus) aufs Korn genommen. Davon hätte ich mir mehr gewünscht! Der Rest des Films ist zwar auch unterhaltend und es gibt sicherlich den ein oder anderen Lacher, der Funke ist allerdings nicht übergesprungen. Dafür fehlt wieder etwas - vor allem die Mitglieder von Nordwind bleiben bei der Erzählung leider auf der Strecke.
★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆
Add your comment