What are you looking for?
Dienstag, 30. September 2014

Filmrückblick September


Dieser Filmrückblick fällt leider etwas dürftig aus. Schuld ist der Start von Netflix. Seitdem könnte ich nämlich rund um die Uhr nur noch Serien schauen und da bleibt leider nur wenig Zeit für Filme. Da ich den Filmrückblick aber nicht ausfallen lassen wollte, gibt es eben weniger zu berichten als üblich - aber wie immer gelangt ihr mit einem Klick auf den Titel zum jeweiligen Trailer.

iLove
Genre: Romantische Komödie Länge: 89 Minuten Regie: Kat Coiro

Ihr wisst, eigentlich bin ich kein großer Fan von Liebesfilmen, ab und zu muss es aber trotzdem einer sein. Die Story von iLove hat mich neugierig gemacht, deswegen wurde es auch ausnahmsweise mal keine Nicholas Sparks Verfilmung. Die Handlung hat sich zwar anders entwickelt, als ich es erwartet hatte, aber hat mich dafür mit dem Ende noch ein bisschen mehr gewonnen. Insgesamt fehlt mir trotzdem die Würze. Es bewegt sich alles auf einer Ebene, ohne großartigen Spannungsaufbau oder unerwartete Wendungen. Der einzige, der mich komplett von sich überzeugen konnte ist Raymond. Er hat leider nur eine kleine Nebenrolle, aber ich hätte gern mehr von ihm gesehen, da er mich so an Mr. Fredrickson von Oben erinnert.

★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆

Denk wie ein Mann 2
Genre: Komödie Länge: 106 Minuten Regie: Tim Story

Während mich Denk wie ein Mann Anfang letzten Jahres positiv überrascht hat, hat mich der zweite Teil eher enttäuscht. Denk wie ein Mann 2 gehört somit wohl eher zu der Kategorie „Fortsetzungen, die man sich hätte sparen können“ - so schade es auch ist. Der Funke wollte nicht überspringen, der Charme, der den ersten Teil ausgemacht hat, fehlt nahezu komplett. Vielleicht habe ich auch einfach Filme über Hochzeiten und deren Junggesellenabschiede in Las Vegas satt. Davon gibt es nämlich schon genug. Natürlich sind trotzdem witzige Momente, die vor allem Kevin Hart zu verdanken sind, vorhanden und im Laufe der Geschichte wird der Film auch besser. Insgesamt ist es aber nichts, das mich vom Hocker haut oder wahnsinnig unterhalten hat.

★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆

Vaterfreuden
Genre: Komödie Länge: 110 Minuten Regie: Matthias Schweighöfer

Auch wenn ich nichts gegen Matthias Schweighöfer habe, bei seinen Filmen habe ich leider oft das Gefühl "Habe ich einen gesehen, habe ich alle gesehen" - auch wenn sie von der Geschichte her natürlich immer ein bisschen anders sind, das Gefühl bleibt das Gleiche. Da ist auch Vaterfreuden keine Ausnahme. Trotzdem habe ich mich überraschend gut unterhalten gefühlt (auch wenn einige Gags nicht wirklich zündeten und ich mich über einiges heute noch aufregen könnte). Es ist zwar kein Film, der einem lang im Gedächtnis bleibt, aber für einen leichten Filmabend, an dem man weder groß mitdenken, noch sich vor Lachen wirklich krümmen möchte, passt er gut.

★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆

Bad Neighbours
Genre: Komödie Länge: 97 Minuten Regie: Nicholas Stoller

Ich habe mir Bad Neighbours zwar eigentlich anders vorgestellt (ich sollte vielleicht anfangen, Trailer zu schauen), aber ich wurde (zum Glück!) trotzdem nicht enttäuscht. Die Besetzung finde ich sehr gelungen - vom erwachsenen Zac Efron werde ich immer mehr Fan, von Seth Rogan bin ich es sowieso. Die Grundvoraussetzungen stimmten also. Aber auch die Geschichte rund um den Nachbarschaftsstreit Spießer vs. Verbindungsbrüder ist witzig gemacht mit vielen Gags, die - anders als beim vorher vorgestellten Vaterfreuden - auch größtenteils zünden. Mein Highlight ist allerdings der wirklich gut gemachte Abspann, der mich manche Längen oder weniger lustige Szenen wieder vergessen lässt.

★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆

Abschließend noch eine Frage an euch: Würde euch vielleicht ein Post zu den Serien, die ich aktuell schaue interessieren oder sowas wie meine Top 5 (oder Top 10...) Lieblingsserien?

Add your comment