Ein Monat ist vorbei und es ist wieder Zeit für meinen Filmrückblick, der dank der WM diesmal etwas kleiner ausfällt. Ein paar Filmchen haben sich aber trotzdem angesammelt und mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.
A Million Ways To Die In The West
Genre: Komödie Länge: 117 Minuten Regie: Seth MacFarlane
Wenn man den Film sehen möchte, sollte einem eines klar sein: Der Film schreit von vorne bis hinten "Seth MacFarlane". Wer also seinen Humor schon bei Family Guy oder Ted nicht mochte, der wird auch bei diesem Film nur wenig Freude haben. Für mich war aber genau das der Grund, warum ich A Million Ways To Die In The West sehen wollte, besonders habe ich mich darauf gefreut, Seth MacFarlane auch vor der Kamera als Hauptdarsteller zu sehen. Die Handlung lebt vor allem durch die Hauptdarsteller - wobei mir Neil Patrick Harris in seiner Rolle mehr wie in einer Barney Stinsons Playbook Rolle vorkommt - und den Gags. Der Humor ist, wie schon gesagt, eben typisch MacFarlane: Nicht gerade der sauberste, aber man wird auf jeden Fall unterhalten.
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Terry the Tomboy
Genre: Fernsehfilm Länge: 73 Minuten Regie: Wade Randolph
Es ist bereits der dritte Film, den ich mir nur wegen einem YouTuber angesehen habe. Diesmal wegen Lia Marie Johnson, ich verfolge sie zwar nicht direkt, sondern durch ihre Kooperationen mit anderen YouTubern, aber auf ihre Rolle war ich trotzdem gespannt. Der Film hat sich auch eher wie ein langes YouTube-Video angefühlt, auch von der Handlung her konnte mich der Film nicht wirklich überzeugen. Vielleicht gehöre ich einfach nicht mehr zur Zielgruppe (immerhin ist es ein Nickelodeon Fernsehfilm), aber ich fand die Handlung weder süß, noch lustig oder was man sonst dadurch erzielen wollte. Schade!
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Love Vegas
Genre: Romantische Komödie Länge: 99 Minuten Minuten Regie: Tom Vaughan
Love Vegas ist einer meiner liebsten RomComs - und einer der Filme, die ich normalerweise immer auf Reisen schaue. Vielleicht mag ich ihn auch deswegen so gerne, so entsteht nämlich auch zu Hause ein bisschen Urlaubsfeeling. Davon abgesehen mag ich die Zusammenarbeit von Ashton Kutcher und Cameron Diaz sehr gerne, es macht irgendwie Spaß den beiden auf ihrer Beziehungsachterbahn zuzusehen, auch wenn sie vielleicht nicht perfekt harmonieren. Der Ablauf ist wie bei fast allen Romantischen Komödien, daher ist vieles vorhersehbar und auch das Ende nicht unbedingt überraschend. Den Film mag ich aber trotzdem.
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About Last Night
Genre: Romantische Komödie Länge: 100 Minuten Regie: Steve Pink
About Last Night erinnert mich ein wenig an Denk wie ein Mann, das liegt aber vor allem daran, dass in beiden Filmen drei der Hauptdarsteller die gleichen sind und auch der Humor sehr ähnlich ist. Die Geschichte ist natürlich eine andere - aber nicht unbedingt eine schlechtere. Mich hatte der Film schon in den ersten zehn Minuten, ich musste oft schmunzeln und manchmal richtig lachen. Je länger der Film ging, desto höher wurde allerdings meine Befürchtung, dass er sich in die falsche Richtung entwickelt. Wenn mir ein Film schon so früh gefällt, geht nämlich meistens irgendwas schief. Aber auch wenn das Ende ziemlich klischeehaft war, es passt einfach zum Film und hinterlässt ein gutes Gefühl - ich bin zufrieden.
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