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Freitag, 28. Februar 2014

Filmrückblick Februar


Der Februar war für mich alles andere als ein Filmmonat. Ich war nämlich größtenteils mit Serien (Breaking Bad!) beschäftigt und habe meine Filmleidenschaft dafür ein bisschen vernachlässigt. Ein paar Filme sind es aber trotzdem geworden und mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Genre: Tragikkomödie Länge: 114 Minuten Regie: Ben Stiller

Obwohl Walter Mitty mit seinen Tagträumen von Anfang an meine Sympathie hatte, brauchte es eine Weile bis ich auch mit dem Film warm wurde. Zu Beginn springt der Funke einfach nicht über, aber spätestens wenn sich Walter auf seine Reise begibt, ist es soweit. Ein paar Szenen wirken zwar irgendwie deplatziert bzw. so als hätte man auf biegen und brechen noch unbedingt etwas Komisches einbauen wollen, aber insgesamt ist der Film sehr stimmig. Man wird auf eine tolle Reise mitgenommen und lernt eine interessante Persönlichkeit kennen, die endlich sein Schneckenhaus und damit seine Komfortzone verlässt.

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Jumanji
Genre: Fantasy, Abenteuer Länge: 104 Minuten Regie: Joe Johnston

Es hat Jahre gedauert, aber auch ich bin nun endlich dazugekommen und habe Jumanji gesehen. Ich wusste zwar bereits ungefähr um was es geht und kannte ein paar Szenen, aber komplett habe ich ihn erst jetzt gesehen - und ich wurde nicht enttäuscht. Filme mit Robin Williams mag ich sowieso und so reiht sich Jumanji nun in diese Liste ein. Interessant fand ich vor allem auch die Spezialeffekte, die man aus heutiger Sicht wohl eher belächeln würde, für damals aber sicherlich gut gelungen sind. Die Handlung geht relativ schnell voran, kaum ist das erste Abenteuer beendet, beginnt auch schon das nächste, dazu passt auch die relativ düste Atmosphäre. Alles in allem wird jung und alt gut unterhalten.

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Last Vegas
Genre: Komödie Länge: 105 Minuten Regie: Jon Turteltaub

Michael Douglas, Robert De Niro und Morgan Freeman zusammen in einem Film - vielversprechender könnte eine Besetzung kaum klingen. Die Geschichte erinnert zunächst natürlich an die Hangover Filme, manche Sequenzen untermalen diese Ähnlichkeit auch, der Film bietet jedoch durchaus mehr. Er ist erwachsener und charmanter, bietet aber trotzdem ausreichend Las Vegas Feeling. Zwar gibt es natürlich immer etwas zu meckern, aber bei manchen Filmen muss man nicht jede Szene kritisch beäugeln, sondern sich einfach unterhalten lassen und das schafft Last Vegas auf jeden Fall.

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Genre: Horror, Thriller Länge: 99 Minuten Regie: Michael Gallagher

Auf Smiley war ich bereits seit seiner Erscheinung gespannt, immerhin verfolge ich Shane Dawsons Youtube Videos schon seit Jahren und mag auch Gallaghers Arbeiten recht gerne. Das Smiley-Gesicht hat definitiv Wiedererkennungswert, es gab auch ein paar Schreckmomente - allerdings nur wegen der Plötzlichkeit und der dazu passenden Musik. Ansonsten ist es ein Horrorfilm ohne richtigen Horror. Dabei hätte die Geschichte noch mehr Potenzial gehabt.

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