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Donnerstag, 1. August 2013

Filmrückblick Juli


Schon wieder ist ein Monat vorbei und während ich gerade in München bin und mir die Stadt ansehe, gibt es für euch einen Filmrückblick vom Juli. Mit einem Klick auf den Filmtitel kommt ihr wie immer zum Trailer!


My week with Marilyn
Genre: Biografie, Drama Länge: 99 Minuten Regie: Simon Curtis

Egal ob bei Dawson's Creek, Brokeback Mountain o.ä. - ich war noch nie ein Fan von Michelle Williams, aber bei dieser Rolle kann ich wirklich nicht meckern, eine bessere Wahl hätte man wahrscheinlich nicht treffen können. Sie bringt die Zerbrechlichkeit und Eigenart von Marilyn Monroe nahezu perfekt rüber - aber nicht nur sie, sondern auch der Rest der Crew leistet eine fabelhafte Arbeit. 

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Schlussmacher
Genre: Komödie Länge: 110 Minuten Regie: Matthias Schweighöfer

Matthias Schweighöfer gehört zu den deutschen Schauspielern, die ich noch mit am meisten mag. Leider hinterlassen seine Filme irgendwie das Gefühl, dass man wenn man einen davon gesehen hat, alle gesehen hat. Die Geschichte an sich ist interessant und es gibt wirklich gute Ansätze, aber gegen Ende verging mir die Lust weiterzuschauen, obwohl der Trailer für mich so vielversprechend ausgesehen hat.

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Verrückt nach Steve
Genre: Komödie Länge: 99 Minuten Regie: Phil Traill

Sandra Bullock spielt - ich kann es leider nicht anders ausdrücken - einen kleinen Freak. Vor allem am Anfang konnte ich mich damit überhaupt nicht anfreunden, im Laufe des Films wird sie aber immer liebenswerter und so schließt man sie spätestens am Ende doch noch ins Herz und wünscht ihr einfach das beste.

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Ich - einfach unverbesserlich
Genre: Animation Länge: 95 Minuten Regie: Chris Renaud, Pierre Coffin

Obwohl ich nach dem Trailer einen anderen Film im Kopf hatte, überzeugt die Geschichte einfach mit ihrer Einzigartigkeit und Originalität. Gru ist der perfekte nette Bösewicht, die Waisenkinder mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften muss man einfach mögen und dann gibt es noch die Minions, die einem immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Der Verlauf der Beziehung von Gru zu den Mädchen ist süß erzählt und das Ende hat einfach diesen aaaawwwww-Effekt.

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Ich - einfach unverbesserlich 2
Genre: Animation Länge: 98 Minuten Regie: Chris Renaud, Pierre Coffin

Vor allem durch die verschiedenen Clips (u.a. dem Banana Song) habe ich dem Filmstart schon wochen-, wenn nicht sogar monatelang hingefiebert. Der zweite Teil erzählt eine andere Geschichte als der erste und hat dadurch auch einen anderen Charme. Er kommt deswegen nicht ganz an die Originalität des ersten Teils heran, trotzdem ist es wieder eine süße Geschichte, die einfach Spaß macht. Die Stars sind aber auf jeden Fall die Minions - deswegen freue ich mich auch schon auf ihren eigenen Film.

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Breaking Wind – Bis einer heult
Genre: Komödie Länge: 80 Minuten Regie: Craig Moss

Ich bin ja ein Fan von Parodien und seien wir ehrlich: Welcher Film schreit mehr nach Parodie als die Twilight Saga? Nachdem mich Bis(s) zum Abendbrot nicht umgehauen hat, habe ich Breaking Wind eine Chance gegeben – das hätte ich mir allerdings sparen können. Obwohl ein paar (oder besser gesagt: wenige) Ansätze wirklich nicht schlecht sind, ist der Film größtenteils einfach nicht lustig und verfehlt damit den eigentlichen Sinn.

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Warm Bodies
Genre: Komödie Länge: 97 Minuten Regie: Jonathan Levine

Es war an der Zeit das Image der Zombies ein bisschen zu verbessern. Anstatt nur das Bedürfnis zu haben Menschen zu töten und ihr Hirn zu essen - wie all seine Zombiefreunde - rettet R eines Tages ein Mädchen und findet dank ihr (und dem Hirn ihres Freundes) wieder seine menschliche Seite. Zugegeben, es ist schon etwas schräg, aber dennoch witzig und vor allem sehr süß gemacht.

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Die Unfassbaren
Genre: Thriller, Krimi Länge: 116 Minuten Regie: Louis Leterrier

Es gibt nicht oft einen Film, der mich von Anfang an hat, dieser hat es jedoch dank einem recht simplen Kartentrick geschafft. Diese Aufmerksamkeit und Spannung blieb auch bis zum Schluss erhalten. Stellenweise war natürlich auch bei diesem Film wieder einiges vorhersehbar, allerdings wurde das wieder gut gemacht, denn es gab eine Wendung, die sogar mich überrascht hat. Ich kann den DVD-Start kaum erwarten, denn - auch wenn es vielleicht etwas verfrüht gesagt ist - dieser Film hat das Potenzial zu einem meiner Lieblinge zu werden.

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Ohne Limit
Genre: Thriller Länge: 105 Minuten Regie: Neil Burger

Wer hätte nicht manchmal gerne ein Mittel, das einem hilft klarer, schneller und besser zu denken und so seine Aufgaben in kürzester Zeit, aber mit dem bestmöglichem Ergebnis zu erfüllen? Bradley Cooper hat in diesem Film so eine Droge entdeckt, aber wie im wahren Leben hat sowas eben auch seine Schattenseiten und lässt schnell Nebenwirkungen erscheinen. Die Effekte sind für meinen Geschmack manchmal einen Tick zu viel, aber das unterstützt nur die Wirkung der Droge. Generell ist die Bearbeitung und Farbgestaltung ist perfekt auf die Droge abgestimmt.

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Unterwegs mit Mom
Genre: Komödie Länge: 96 Minuten Regie: Anne Fletcher

Der verspricht einen lustigeren Film. Er erzählt einfach die Geschichte über einen Sohn und seine Mutter, die eine Woche zusammen unterwegs sind und sich so in gewisser Hinsicht neu kennen und schätzen lernen. Dabei sind natürlich auch ein paar witzige Szenen, aber eigentlich geht es hier um etwas anderes. Manches ist vielleicht überspitzt dargestellt, aber oft sind es einfach Szenen aus dem wahren Leben und so erinnert mich Barbara Streisand manchmal an meine Mama. Das Ende ist anders als man es erwartet, aber trotzdem süß und vor allem so, dass man den Film mit einem Lächeln beendet.

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The Call - Leg nicht auf
Genre: Action, Thriller Länge: 95 Minuten Regie: Brad Anderson

Dabei handelt es sich um einen wirklich gut gemachten Thriller. Auch wenn er anfangs noch ruhig beginnt, kommt sehr bald Spannung auf, die eigentlich bis zum Schluss anhält. Man fiebert mit, man ist angespannt und lebt den Film fast mit. Die Musik hilft dabei natürlich sehr, aber generell ist es sehr starker Film nicht nur dank Halle Berry, sondern auch wegen Abigail Breslin und Michael Eklund, der die Rolle des Täters überraschend gut spielt. The Call endet allerdings anders endet als man es erwarten würde und so wird man einfach mit offenem Mund zurück gelassen. 

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