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Samstag, 31. August 2013

Filmrückblick August


Ich war wahrscheinlich noch nie so froh, dass der August endlich vorbei ist - bisher habe ich aber auch noch nie einen Ferialjob im August angenommen. Nach einem Monat früh aufstehen, spät nach Hause kommen und trotzdem wenig zu tun haben, freue ich mich erstmal auf meine restlichen Ferien. Aber heute soll ja nicht gemeckert werden, denn wie immer am Ende des Monats habe ich einen kleinen Filmrückblick für euch. Mit einem Klick auf den Titel kommt ihr zu dem jeweiligen Trailer! 



Premium Rush
Genre: Action, Thriller Länge: 91 Minuten Regie: David Koepp

In The Dark Knight Rises hat mich Joseph Gordon Levitt so überrascht und wieder von sich überzeugt, dass ich durch ihn auf Premium Rush aufmerksam wurde - gut so, denn auch wenn die Handlung über einen Fahrradkurier im ersten Moment nicht besonders spannend klingt, ist es der Film wirklich. Dank der Rückblenden, die sehr gut umgesetzt wurden, erfährt man nach und nach den Hintergrund der eigentlichen Geschichte und versteht so immer mehr, warum das Paket so besonders ist. Dazu gibt es Action und nette Spezialeffekte, vor allem hatte ich (Sportmuffel!) während dem Zuschauen sogar Lust mich wieder auf mein Rad zu schwingen.

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Er steht einfach nicht auf dich
Genre: Romantische Komödie Länge: 130 Minuten Regie: Ken Kwapis

Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film schon angefangen, aber nie zu Ende gesehen habe. Dieses Monat habe ich es aber endlich geschafft. Das Prinzip ist ähnlich wie z.B. bei Valentinstag: Es werden zum gleichen Thema (Beziehung/Dating) mehrere Geschichten gezeigt, die über mehrere Ecken irgendwie miteinander verbunden sind. Mit dabei sind Stars, wie Scarlett Johansson, Bradley Cooper und Drew Barrymore. 

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Georgias Gesetz
Genre: Tragikkomödie Länge: 113 Minuten Regie: Garry Marshall

Ein störrischer Teenager wird als Strafe auf das Land zu ihrer Großmutter geschickt - sowas haben wir doch schon oft gesehen, oder? Dazu kommt Lindsay Lohan in der Rolle des Teeanagers, die mit ihrer Sexualität spielt und ein schwieriges Thema, das hier meiner Meinung nach leider eher schlecht als recht umgesetzt worden ist. Für mich rettet den Film eindeutig Jane Fonder - es ist zwar mit Sicherheit nicht ihre beste Rolle, aber sie verleiht ihm einfach Charme und einen gewissen Witz.

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Die Schlümpfe
Genre: Animation Länge: 103 Minuten Regie: Raja Gosnell

Bereits von dem Trailer war ich damals schon nicht begeistert, diese 3D Figuren haben einfach so wenig mit den Schlümpfen aus meiner Kindheit zu tun - aber ihr kennt mich ja, die Neugier hat schlussendlich doch gesiegt und so habe ich ihn sogar im Kino gesehen. Das erste Mal fand ich den Film ehrlich gesagt nur ok, er war zwar besser als ich es befürchtet hatte, aber mehr auch nicht. Doch je öfter ich ihn gesehen habe (und ich habe ihn mittlerweile oft gesehen), desto mehr mag ich ihn. Irgendwann sprang einfach der Funke über, mittlerweile habe ich auch diese Schlümpfe in mein Herz geschlossen und Begriffe, wie Pilz - für unsere Wohnung - sind aus unserem Sprachgebrauch kaum weg zu denken.

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Die Schlümpfe 2
Genre: Animation Länge: 105 Minuten Regie: Raja Gosnell

Auch bei der Fortsetzung hat mir der Trailer nicht besonders große Lust auf den Film gemacht, aber da ich ja wusste wie es sich beim ersten Teil entwickelt hat, gab ich ihm eine Chance. Dieses Mal steht die Geschichte von Schlumpfine im Mittelpunkt, das finde ich sehr gut, denn so unterscheiden sich die Filme nicht nur im Handlungsort, sondern auch von der Handlung - soweit es eben geht. Hauptthema ist die Vater-Kind-Beziehung, die süß und kindgerecht umgesetzt wurde und für die es von mir auch Pluspunkte gibt. Ansonsten bleibt es eben die typische Fortsetzung.

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The Strangers
Genre: Thriller, Horror Länge: 86 Minuten Regie: Bryan Bertino

Kennt ihr den Youtuber Sawyer Hartman? Er hat vor kurzem einen Kurzfilm mit seiner Version von The Strangers auf seinem Kanal veröffentlicht und hat mich so zu diesem Film gebracht. Die Geschichte beruht eigentlich auf das, was sich in meinem Kopf abspielt, wenn ich abends alleine zu Hause bin. Vielleicht packt mich genau deswegen der Film ein bisschen mehr, denn trotz der Tatsache, dass ich vieles bereits wegen dem Kurzfilm wusste, blieb die Anspannung von Anfang bis Ende erhalten. Wer allerdings auf ein Blutbad nach dem anderen steht, den muss ich hier leider enttäuschen, denn hier sind es eher die kleine Andeutungen, die große Schockmomente auslösen.

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Tarzan & Jane
Genre: Animation Länge: 75 Minuten Regie: Steve Loter

Tarzan gehörte zwar noch nie zu meinen Lieblingsfilmen, aber der erste Teil kann mich doch immer wieder begeistern - vor allem dank der Musik von Phil Collins. Nachdem ich ihn vor kurzem mal wieder gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob es eigentlich einen dritten Teil und damit die Geschichte von Tarzan und Jane weiter erzählt (der zweite Teil handelt ja von dem jungen Tarzan). So bin ich auf Tarzan & Jane gestoßen. Leider eine mehr als enttäuschende Fortsetzung, die mich mehr an die Serie als an den Film erinnert. Nach einer kleinen Recherche wundert mich das zwar nicht mehr, denn der Film besteht einfach aus drei nicht veröffentlichten Folgen, aber besser macht das diesen Teil trotzdem nicht.

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Taffe Mädels
Genre: Komödie Länge: 117 Minuten Regie: Paul Feig

Langsam gewöhne ich mich daran Melissa McCarthy außerhalb von Gilmore Girls zu sehen und freue mich immer mehr auf sie. Die beiden, also auch Sandra Bullock, bleiben beliebten Rollen von ihnen treu: Während McCarthy etwas härter ist, ist Bullock verkniffen und muss erstmal locker gemacht werden. Unterschiedlicher können die beiden Rollen nicht sein, sie ergänzen sich aber trotzdem oder gerade wegen dieser Mischung perfekt. Die Handlung ist nicht besonders einfallsreich, manchmal ziemlich in die Länge gezogen, aber dank der Besetzung gibt es trotzdem einige lustige Momente.

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Kill the boss
Genre: Komödie Länge: 100 Minuten Regie: Seth Gordon

Der Filmtitel ist Programm, denn was anfangs nur so daher gesagt wurde, wird später zu einem fixen Plan. Keiner der drei Hauptdarstellern kommt nämlich mit seinem Boss klar und welche Möglichkeiten bleiben ihnen sonst? Sich damit abfinden und unglücklich bleiben, kündigen und sich dem hoffnungslosen Arbeitsmarkt stellen oder sie nehmen ihr Schicksal in die Hand und bringen einfach ihren Boss um. Natürlich funktioniert nicht alles wie geplant, aber der Film ist witzig gemacht und vor allem sehr gut besetzt: Jennifer Aniston, die ihren Mitarbeiter sexuell belästigt, Kevin Spacey, der seinen Mitarbeiter rund um die Uhr schuften lässt, Colin Farrell, der diesmal nicht durch sein Aussehen, sondern durch seine Inkompetenz glänzt & Jamie Foxx als der etwas andere Auftragskiller. Diese Szene könnte ich mir übrigens einfach immer und immer wieder ansehen.

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Kokowääh 2
Genre: Komödie Länge: 110 Minuten Regie: Til Schweiger

In Keinohrhase fand ich die kleine Schweiger-Tochter noch super süß, mittlerweile kann ich sie und ihre Mimik aber nicht mehr sehen. Außerdem sind es immer wieder die gleichen Schauspielern, an den gleichen Orten - irgendwann wird es einfach langweilig. Es sind zwar ein paar schöne Aufnahmen dabei, allerdings werden manche Szenen unnötig in die Länge gezogen - eine halbe Stunde weniger würde dem Film wahrscheinlich gut tun. Auch das Ende hat mir nicht sonderlich gefallen und wirkte für mich eher erzwungen, warum muss denn auf einmal jeder glücklich und plötzlich in einer Beziehung sein? Nur Matthias Schweighöfer konnte mich zumindest anfangs mit seiner ungewohnten Art überzeugen.

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Freundschaft Plus
Genre: Romantische Komödie Länge: 108 Minuten Regie: Ivan Reitman

Der Film Freunde mit gewissen Vorzügen hat sich mittlerweile zu meinen kann-ich-einfach-immer-sehen-Filmen entwickelt, deswegen kann ich ihn auch schon fast auswendig. Also wollte ich einem ähnlichen Film eine Chance geben. Freundschaft plus fehlt es allerdings an einer gewissen Schnelligkeit und damit meine ich vor allem die Gespräche. Er hat zwar einen gewissen Charme, mit Mila Kunis und Justin Timberlake können Natalie Portman und Ashton Kutcher jedoch nicht mit halten. Das Ende ist mir persönlich etwas zu kitschig und generell ist der Film einen Tick zu romantisch angehaucht, dieses "wenn du näher kommst lass ich dich nie wieder los" Gequatsche bäh das ist einfach nichts für mich.

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