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Samstag, 31. Mai 2014

Filmrückblick Mai


Es ist wieder soweit. Der Mai ist vorbei (wie schnell doch die Zeit vergeht!) und so heißt es schon zum fünften Mal dieses Jahr: Es ist Zeit für meinen Filmrückblick und mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zum jeweiligen Trailer.

Für Immer Single?
Genre: Romantische Komödie Länge: 95 Minuten Regie: Tom Gormican

Bei High School Musical war Zac Efron noch nichts für mich, seit er sich von diesem Image abgewendet und einfach erwachsener geworden ist, dafür umso mehr. Egal ob in Happy New Year, Wie durch ein Wunder oder eben in Für Immer Single? ich mag seine Art sehr gern. Die Geschichte ist vielleicht nicht die originellste und leider auch ziemlich vorhersehbar, allerdings stört mich das hier nur wenig. Dank der Besetzung und dem Witz und Charme der Hauptcharaktere wird man trotzdem sehr gut unterhalten, da kann man über sowas ruhig hinweg sehen.

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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren
Genre: Animation Länge: 102 Minuten Regie: Chris Buck, Jennifer Lee

Diesen Film habe ich euch zwar bereits im Dezember vorgestellt, als ich ihn das erste Mal im Kino gesehen habe. Allerdings konnte ich damals meine Begeisterung noch gar nicht ausdrücken. Mittlerweile habe ich ihn wirklich unzählige Male gesehen und könnte ihn immer noch täglich sehen, ohne dass er langweilig wird. Die Lieder (aber bitte auf Englisch), die Charaktere, die Message - es stimmt einfach alles. Ich kann weinen, lachen und es gibt eine Wendung, die bestimmt nicht jeder vorhergesehen hätte. Außerdem muss man sich in Sven und Olaf verlieben. Ich mag Rapunzel - Neu Verföhnt und Küss den Frosch zwar auch, aber für mich ist Die Eiskönigin der beste Disney-Film seit langem (zumindest was die Disney-Prinzessinnen-Abteilung betrifft) und die Lieder sind aus meiner Playlist gar nicht mehr wegzudenken.

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Der Schuh des Manitu
Genre: Komödie Länge: 87 Minuten Regie: Michael Bully Herbig

Ich kann mich noch so gut daran erinnern, wie der Film ins Kino gekommen ist. Das zwar einer der ersten Filme, die in meinem Freundeskreis wirklich jeder gesehen hat und über den man auch ständig gesprochen hat. Sätze, wie "Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden" gehörten einfach dazu. Ich war damals mit meiner Mama im Kino und ich habe sie noch nie bei einem Film so lachen gehört, allein deswegen hatte ich schon Spaß daran. Aber auch so mochte (und mag) ich den Humor von Michael Bully Herbig sehr gerne. Mittlerweile hat die Begeisterung nach dem 100. Mal sehen zwar ein wenig nachgelassen, ab und zu sehe ich ihn aber immer noch gern. Allein schon wegen der Szene mit der Superperforator Werbung lohnt es sich immer wieder.

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Sharknado
Genre: Sci-Fi Länge: 86 Minuten Regie: Anthony C. Ferrante

Eines vorweg: Es ist mit Abstand der schlechteste Film, den ich je gesehen habe. Egal, ob von der Handlung, der schauspielerischen Leistung, den Spezialeffekten oder oder oder - einfach alles wirkt wie ein schlecht gemachter Amateurfilm, den so mancher YouTuber besser hinbekommen würde. Deswegen hat man zwei Möglichkeiten: Man dreht nach 10 Minuten kopfschüttelnd den Film ab und schaut etwas anderes oder (und dafür habe ich mich entschieden) man schaut weiter und amüsiert sich einfach köstlich über diesen Trash.

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21 Jump Street
Genre: Komödie Länge: 109 Minuten Regie: Phil Lord, Chris Miller

Dabei handelt es sich um einen der wenigen Komödien, die ich selbst nach dem 100. Mal sehen nicht nur immer noch nicht langweilig finde, sondern auch (vor allem bei einer Szene) immer noch vor Lachen fast auf dem Boden liege. Ich mag einfach dieses Spiel der Klischees der uncoolen/coolen Highschool Kids und Jonah Hill und Channing Tatum harmonieren einfach wunderbar. Der Film nimmt sich selbst nicht ganz so ernst (was ich sehr mag) und macht auch Anspielungen auf seinen Ursprung - die Serie aus den 80ern mit Johnny Depp. Pluspunkte gibt es deswegen auch für seinen Auftritt am Schluss. Im Sommer folgt die Fortsetzung und ich hoffe so sehr, dass sie mich nicht enttäuscht!

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Real Steel
Genre: Sci-Fi, Action Länge: 127 Minuten Regie: Shawn Levy

Ich bin verliebt. Nein, nicht in Hugh Jackman und auch nicht in den Roboter. Der kleine Dakota Goyo hat mein Herz gestohlen. Er spielt mit so einem Charme und so einer Natürlichkeit, das haben nicht viele junge Schauspieler. Aber auch die Roboter haben einen gewissen Charme, allen voran natürlich Atom. In ihm möchte man aber auch einfach etwas menschliches entdecken. Davon, dass der Film in der Zukunft spielt, bekommt man ehrlich gesagt nicht viel mit. Das mag ich aber umso mehr, da es eben nur leichte Veränderungen gibt und keine utopische Zukunft, die man sich an den Haaren herbei gezogen hat. Alles in allem: Sehr zu empfehlen. Die Kampfszenen sind gut gemacht und auch von der (emotionalen) Story der beiden Hauptcharaktere bekommt man gerade genug mit, dass es zum Film passt und nicht in eine andere Schiene gedrängt wird.

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Save Haven
Genre: Romanze, Drama Länge: 115 Minuten Regie: Lasse Hallström

Was soll ich über Nicholas Sparks Verfilmungen noch sagen? Ich erwähne es fast jedes Mal: Ich bin kein Fan von romantischen Filmen - bei Nicholas Sparks mache ich aber gerne eine Ausnahme. Ich mag seine Bücher, weil sie eben nicht nur vor Romantik triefen, sondern meistens einen kleinen Twist haben. So ist es auch bei den Verfilmungen und - um den soll es ja jetzt gehen - Save Haven. Am Anfang wird man ein wenig in die Irre geführt, dafür gibt es dann später wenigstens einen Aha!-Effekt. Ansonsten habe ich ausnahmsweise kaum etwas zu meckern - bis auf das Ende. Das stört mich und hat für mich auch einen blöden Nachgeschmack hinterlassen.

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