Schon wieder ist ein Monat vorbei und ich glaube der September verging noch schneller als sonst. Aber so ist das ja meistens mit dem letzten Ferienmonat. Doch egal wie schnell die letzten Wochen vergangen sind, für meinen Filmrückblick habe ich natürlich trotzdem Zeit gefunden und wie immer könnt ihr mit einem Klick auf den Titel zum jeweiligen Trailer gelangen.
Ein einziger Augenblick
Genre: Drama, Thriller Länge: 102 Minuten Regie: Terry George
Der Titel könnte kaum passender gewählt worden sein, denn ein einziger Augenblick verändert das Leben zweier Familien. Im Mittelpunkt stehen dabei die beiden Väter, deren Rollen von Marc Ruffalo und Joaquin Phoenix gespielt werden. Eine bessere Auswahl hätte man nicht treffen können, beide spielen so beeindruckend, dass man auch von der klassischen Täter-Opfer/Gut-Böse-Rollenverteilung abweicht. Die Geschichte wird außerdem abwechselnd erzählt, sodass man von beiden Seiten einen guten Einblick bekommt und am Ende selbst mit dem Täter sympathisiert.
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Terminal
Genre: Komödie Länge: 128 Minuten Regie: Steven Spielberg
Der Flughafen gehört zu meinen Lieblingsorten, allein schon weil ich das Reisen und dieses Gefühl gleich in ein Flugzeug zu steigen so liebe. Deswegen ist ein Film, der hauptsächlich in einem Flughafen spielt, genau nach meinem Geschmack. Außerdem gehört auch Tom Hanks einfach zu meinen Lieblingen, das stellt er bei Terminal wieder bestens zu Beweis. Er spielt den heimatlosen Victor Navorski so sympathisch und liebenswert und auch die Nebenrollen runden das Gesamtbild ab. Natürlich gibt es keinen großen Tiefgang, aber es ist trotzdem immer wieder schön den Film zu sehen.
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3096 Tage
Genre: Drama, Krimi Länge: 109 Minuten Regie: Sherry HormannDie Entführung und Flucht von Natascha Kampusch ging vor ein paar Jahren durch die Medien, schon ihr Buch hat mich neugierig gemacht, gelesen habe ich es allerdings nicht. Dafür kenne ich nun den Film und ich muss zugeben, ich bin froh, dass ich ihn nicht im Kino gesehen habe. Insgesamt finde ich den Film nämlich nicht besonders gut gemacht. Es gibt zwar ein paar Stellen, die ziemlich beklemmend sind - vor allem man im Hinterkopf behält, dass das wirklich passiert ist und nicht nur der Feder irgendeines Drehbuchautoren stammt - aber das reicht für einen guten Film eben nicht aus.★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆ ☆LOL
Genre: Romantische Komödie Länge: 97 Minuten Regie: Lisa AzuelosDer Film ist keine Neuheit, ganz im Gegenteilt, denn aus dem französischen Original wurde einfach ein amerikanisches Remake gemacht. Das Original kenne ich nur ausschnittsweise und ich bin ehrlich gesagt auch kein großer Fan von französischen Filmen, deswegen gibt es - für mich persönlich - für das amerikanische Remake bereits einen Pluspunkt. Die Geschichte ist nett gemacht, die typischen Teenagerprobleme werden gut thematisiert, aber natürlich auch Hollywood-gerecht gelöst. Es ist ein netter Film für zwischendurch, mehr aber auch nicht.★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆Das Schwergewicht
Genre: Komödie Länge: 101 Minuten Regie: Frank CoraciDas wichtigste zuerst: Ich liebe Kevin James, egal ob in King of Queens, Kindsköpfe, Hitch oder anderen Filmen. Große Erwartungen an den Film hatte ich aber trotzdem nicht, ich wollte die rund 100 Minuten einfach unterhalten werden und am Schluss das Kino mit einem Lachen oder zumindest einem Lächeln verlassen - das hat der Film auf jeden Fall geschafft. Mittlerweile habe ich ihn schon öfter gesehen und ich mag ihn mit jedem Mal sehen ein bisschen mehr.★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆Für immer Liebe
Genre: Romantik Länge: 104 Minuten Regie: Michael SucsyIch bin einfach nicht der Typ für Liebesfilme. Trotzdem probiere ich es immer mal wieder, vor allem wenn die Geschichte eigentlich interessant klingt - so wie bei Für immer Liebe. Gepackt hat mich der Film zwar nicht, aber wenn einem Channing Tatum aus dem Fernseher anlacht, ach, da kann man schon schwach werden. Die Geschichte ist auch wirklich süß und beruht auf einer wahren Begebenheit, danach habe ich aber trotzdem das Bedürfnis nach ACTION.★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆Prakti.com
Genre: Komödie Länge: 120 Minuten Regie: Shawn LevyEhrlich gesagt habe ich mir von dem Film nicht besonders viel versprochen. Da mir der Trailer aber trotzdem Lust auf mehr gemacht hat und ich Vince Vaughn sowieso gerne mag, stand einem Kinobesuch nichts mehr im Weg und ich bin froh darüber, Prakti.com hat mich nämlich wirklich positiv überrascht. Natürlich könnte man ihn einfach als Google-Werbefilm betrachten und das schon aus Prinzip blöd finden, aber sieht man davon ab hat er einiges mehr zu bieten. Es ist zwar keine Komödie, bei der man pausenlos laut los lachen könnte, aber man wird gut unterhalten und ich hätte mich am liebsten gleich in die nächste Vorstellung gesetzt.★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆Abonnieren Kommentare zum Post (Atom)
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