Goodbye May, hello June! Unglaublich, dass die Hälfte des Jahres fast schon wieder vorbei ist, aber was bedeutet das Ende eines Monats? Richtig, ein neuer Filmrückblick! Diesmal mit einem kleinen Hangover-Special und mit einem Klick auf den Titel kommt ihr wie immer zu dem Trailer!
Mama
Genre: Horror Länge: 100 Minuten Regie: Andres Muschietti
Der Film spielt viel mit der Dunkelheit und Musik – dadurch wird es natürlich spannender und man erschreckt sich fast automatisch ab und zu. Die Geschichte ist in Ordnung, haut mich allerdings nicht vom Hocker und auch das Ende war für mich leider nicht optimal. Ich hätte mir einfach eine andere Lösung gewünscht. Trotzdem hat der Film etwas, das ich ihn insgesamt doch mochte.
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Ghost Movie
Genre: Komödie Länge 86 Minuten Regie: Michael Tiddes
Zuerst muss ich über den Titel meckern: Ich frage mich jedes Mal, warum Filme mit einem englischen Titel bei uns einfach mit einem anderen englischen Titel ins Kino kommen? So wird aus dem Originaltitel "A haunted house" "Ghost Movie"... Aber nun zum Inhalt, Malcom (Marlon Wayans, der auch schon bei Scary Movie mitgespielt hat) rettet den Film definitiv. Einige Gags waren zwar selbst mir zu blöd, aber es ist schon mal besser als 30 nights of paranormal activity with the girl with the dragon tattoo und alles in allem ist es eine akzeptable Parodie.
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Merida
Genre: Animation Länge: 95 Minuten Regie: Mark Andrews, Brenda Chapman
Anfangs war ich noch der Meinung, dass es sich mal wieder nur um eine 0815 Geschichte über eine rebellische Prinzessin handelt, allerdings gibt es zum Glück eine kleine Wendung und so wie es sich danach entwickelt, wird der Film doch zu einer süßen Geschichte – auch wenn mir die Auflösung/das Ende zu schnell kommt.
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Warrior
Genre: Action, Drama Länge: 140 Minuten Regie: Gavin O'Connor
Der Film beginnt zwar etwas langatmig, wird allerdings immer besser umso länger er dauert. Leider ist er trotzdem SEHR vorhersehbar, bereits nach den ersten Minuten konnte ich mir schon vorstellen, wie er verlaufen bzw. enden wird. Trotzdem: Zwei Stunden Tom Hardy anschmachten…für mich ist das schon Argument genug.
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Der Lorax
Genre: Animation Länge: 87 Minuten Regie: Chris Renaud
Ein Animationsfilm, der vor allem Kindern gefallen wird. Mir persönlich war er von allem etwas zu viel, zu bunt, zu viel Gesang etc. (Obwohl ich auf Englisch die Lieder nicht ganz so nervig empfinde wie in der deutschen Version.) Außerdem steckt eine wichtige Message dahinter: "Achte auf deine Umwelt!", die aber leider durch die unrealistische Darstellung der Natur/der Bäume ein bisschen verloren geht. Einen Pluspunkt gibt es für Danny de Vito, der dem Lorax nicht nur im Englischen, sondern auch im Deutschen (und einigen anderen Sprachen) seine Stimme verleiht.
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Das hält kein Jahr
Genre: Komödie Länge: 97 Minuten Regie: Dan Mazer
Ausnahmsweise eine Romantikkomödie, bei der es nicht darum geht, dass am Ende das Paar heiratet und für immer und ewig miteinander glücklich sind. Hier wird nämlich gleich zu Beginn geheiratet und sich am Ende wieder getrennt und nein, ich habe hiermit nicht zu viel verraten, denn das merkt man schon innerhalb der ersten Minuten. Das ist auch schon der große Minuspunkt: Die Geschichte könnte eigentlich nett und erfrischend sein, da man jedoch kurz nach dem Beginn das Ende schon kennt und zwischendurch kaum Höhen oder Tiefen gibt, ist es im Endeffekt eher lahm.
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Außerdem war ich am Mittwoch im Kino, um mir Hangover 3 anzusehen und da ich sowieso ein kleiner Kinofreak bin, war ich gleich beim Triple Feature dabei.
Hangover
Genre: Komödie Länge: 90 Minuten Regie: Todd Phillipps
Es gibt selten einen Film, den ich mir so oft anschauen kann wie diesen und ihn vor allem immer wieder lustig finde. Vor allem am Mittwoch im Kino habe ich wieder so gelacht, als hätte ich ihn das erste Mal gesehen - obwohl ich ihn mittlerweile schon synchronisieren könnte. Die Geschichte war bei der Erscheinung einfach erfrischend neu und Alan (Zack Galifianakis) ist so liebenswert doof, dass ich ihn in seither in mein Herz geschlossen habe. Auch manche Zitate sind aus meinem Alltag kaum wegzudenken.
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Hangover Part II
Genre: Komödie Länge: 102 Minuten Regie: Todd Phillipps
Zweite Teile von tollen Filmen haben es immer schwer, die Erwartungen liegen einfach hoch. Leider ist es nur ein Abklatsch der Geschichte vom ersten Teil, natürlich gibt es Abwandlungen und auch genug lustige Stellen, aber der bittere Beigeschmack bleibt leider. Als eigenständiger Film betrachtet (ohne an den ersten Teil zu denken) ist er aber auch gut gelungen und empfehlenswert.
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Hangover Part III
Genre: Komödie Länge: 100 Minuten Regie: Todd Phillipps
Auf diesen Teil habe ich mich schon seit Monaten gefreut, allerdings wollte ich mich im Kino überraschen lassen und habe mir deshalb nur den ersten Trailer angesehen (meine Neugier musste ja zumindest etwas befriedigt werden), aber ansonsten bin ich jeglichen Kritiken oder detaillierteren Filmbeschreibungen aus dem Weg gegangen. Ich wollte unvoreingenommen sein und das habe ich auch geschafft. Hangover 3 ist zum Glück etwas anders als die beiden anderen Teilen und wirkt auch irgendwie erwachsener. Irgendwie fehlt mir aber trotzdem das gewisse Etwas, auch wenn es für John Goodman Pluspunkte gibt. Alles in allem ist es trotzdem ein gelungener Abschluss, vor allem mit dem kleinen Rückblick am Ende.
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