Auch wenn ich dieses Monat in Lernstress war, konnte das mich natürlich nicht davon abhalten wieder ein paar Filme anzugucken. Mit einem Klick auf den Titel kommt ihr zum jeweiligen Trailer.
Hairspray
Genre: Musical, Komödie Länge: 115 Minuten Regie: Adam Shankman
Wie kann man diesen Film am besten beschreiben? Ich glaube, das Wort bunt trifft es ziemlich gut. Dazu kommt viel Musik und der Charme der Sixties. John Travolta mal als Frau zu sehen hat ehrlich gesagt auch irgendwie etwas. Ich kenne leider weder das Musical noch die Verfilmung aus den Achtzigern, deswegen kann ich dazu keine Vergleiche ziehen, ich kann nur sagen, dass mir diese Verfilmung Spaß gemacht hat!
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It’s a Girl Boy Thing
Genre: Romantische Komödie Länge: 93 Minuten Regie: Nick Hurran
Ein Mädchen und ein Junge finden sich plötzlich im Körper des anderen wieder und das obwohl sie sich nicht mal ausstehen können. Ja, die Geschichte haben wir so oder so ähnlich schon des Öfteren gesehen. Es ist eben eine typische Highschool-Teenie-Romantikkomödie ohne richtige Höhen oder Tiefen und vor allem vorhersehbar – aber so etwas braucht man eben auch ab und zu.
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Scary Movie 5
Genre: Komödie Länge: 89 Minuten Regie: Malcolm D. Lee
Was soll ich sagen? Ich bin ein Fan der Scary Movie Filme. Natürlich sind sie nicht besonders anspruchsvoll, aber mittlerweile erwartet das wohl auch keiner mehr von ihnen. Parodiert werden diesmal Mama, Black Swan, Inception, Planet der Affen: Prevolution uvm. (auch Shades of Grey ist dabei!).
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The Amazing Spider-Man
Genre: Action, Comicverfilmung Länge: 127 Minuten Regie: Marc Webb
Ja, ich war skeptisch, als ich das erste Mal gelesen habe, dass eine neue Spider-Man Reihe ins Kino kommt, denn ich mochte die Filme mit Kirsten Dunst und Toby McGuire. Jetzt muss ich allerdings sagen, dass mir dieser Teil fast besser gefällt und nein, nicht nur weil mir rein optisch gesehen dieser Spider-Man besser gefällt (ok, vielleicht hat es ein bisschen damit zu tun). Auch von der Story und der Umsetzung finde ich es gelungen und ich bin schon auf den nächsten Teil bzw. auf die nächsten Teile gespannt!
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Olympus has fallen
Genre: Action, Thriller Länge: 120 Minuten Regie: Antoine Fuqua
So sehr man mich noch vor ein paar Jahren mit Actionfilmen verjagen konnte, so sehr stehe ich jetzt drauf. Klar, der Inhalt sollte passen, aber es darf auch so richtig krachen und genau das bietet für mich Olympus has fallen. Er ist spannend und mitreißend, obwohl vieles, muss ich leider zugeben, vorhersehbar ist (vor allem gegen Ende hin hätte ich fast alles ansagen können) und auch die Spezialeffekte besser sein könnten. Trotzdem verleiht allen voran Gerard Butler dem Film einen gewissen Charme.
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Iron Man & Iron Man 2
Genre: Action, Comicverfilmung Länge: 125 Minuten Regie: Jon FavreauIron Man kannte ich bisher nur von The Avengers, aber da hat Robert Downey Junior ganze Arbeit geleistet und mich mit seiner Art neugierig gemacht. In dem ersten Teil braucht man zum Glück auch keinerlei Vorkenntnisse, er startet bei Null und erzählt, wie Tony Stark zu Iron Man wird. Anfangs dachte ich "Schade, hab' ich mir anders vorgestellt", aber er wurde besser und am Schluss gefiel er mir sehr gut.
In Iron Man 2 konnte ich schon ein paar bekannte Gesichter aus The Avengers entdecken, so schließt sich irgendwie der Kreis bzw. wer die Filme in der "richtigen" Reihenfolge sieht, bekommt so einen kleinen Vorgeschmack. Pluspunkte gibt es außerdem für Mickey Rourke als Bösewicht.★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆Chernobyl Diaries
Genre: Horror Länge: 83 Minuten Regie: Bradley ParkerDie Geschichte und eigentlich auch der Anfang ist vielversprechend, leider finde ich ihn aber gegen Ende hin immer schwächer. Es passiert zwar immer wieder etwas, aber irgendwie tritt der Film lange einfach auf der Stelle. Wie bei vielen Horrorfilmen wird natürlich auch hier mit viel Dunkelheit gearbeitet, allerdings finde ich es manchmal zu dunkel - immerhin möchte ich den Film ansehen und nicht nur anhören und erraten, was passiert. Schreckmomente gibt es aber allein wegen der Dunkelheit und der Musik schon das ein oder andere Mal. Insgesamt konnte mich der Film trotzdem nicht überzeugen.★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ ☆ ☆Die Monster-Uni
Genre: Animation Länge: 104 Minuten Regie: Dan ScanlonEiner der Filme, auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe und ich wurde (zum Glück!) nicht enttäuscht. Allein schon der Anfang mit den Mini-Monstern war so herzig und man schließt Mike Glotzkowski gleich ins Herz. Wer die Monster AG kennt, wird das ein oder andere Mal ein Aha-Erlebnis haben, aber auch wer ihn nicht kennt, wird viel Freude an dem Film haben. Der 3D-Effekt war in Ordnung, man verpasst allerdings nichts großartiges, wenn man darauf verzichtet. Ins Kino zu gehen, würde ich aber trotzdem empfehlen - allein schon wegen dem Kurzfilm, der vorher gezeigt wird (dieses Mal: Der blaue Regenschirm).★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆
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